Solche und ähnliche eMails erhalten wir immer wieder: «Seit ich mein Kind (ein Sohn) nicht mehr stille, schreit es täglich und vor allem in der Nacht. Wir kommen nie zur Ruhe. Seit ein paar Monaten reiht sich bei unserem Sohn ein Infekt an den anderen. Dauernd hat er Schnupfen. Sein Husten hält uns neben dem Geschrei ständig nachts wach. Nach einer Angina bekam er eine Nasen-Rachen-Entzündung, dann folgten Stirnhöhlenvereiterung und eine Kehlkopfschleimhautentzündung, danach eine Lungenentzündung. Ein Test beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt ergab, dass die Hörfähigkeit um 20% herabgesetzt ist als Folge eines Ergusses hinter dem Trommelfell. Wenn dieser nicht bald weggehe, sagte der Arzt, müsse er das Kind operieren, sonst könne es taub werden!
Seit zwei Wochen sind seine Hand- und Fussgelenke angeschwollen und schmerzen. Der Arzt meint, es könnte Arthristis sein. Ist aber noch unsicher und möchte weitere Untersuchungen machen.
Unser Sohn bekommt regelmässig Mahlzeiten, immer alles frisch gekocht, wie für uns auch. Er spielt viel draussen, gut eingepackt, wenn es kalt ist. Doch der gelbe Schleim läuft ständig aus seiner Nase.
Wie kann ich meinem Kind helfen, wissen Sie kein gutes Medikament oder einen guten Arzt, der uns weiterhelfen kann?»
Nein, kennen wir nicht. Der beste Arzt ist immer noch unser eigener Körper. Nach langen hin und her haben sie eine Onlineberatung bei uns gebucht. Als wir den ausgefüllten Fragebogen gelesen haben, sahen wir sofort warum das Kind so gelitten hat. Es war die ungesunde, ja man kann sogar sagen, miserable Ernährung. Medikamente, mehfach Antibiotikas, die ihn zusätzlich geschwächt und müde gemacht hat. Bauchschmerzen und Durchfall folgten als Nebenwirkungen.
Nachdem die Eltern alles so umgesetzt haben, wie wir sie beraten haben, ging es ihrem Sohn von Tag zu Tag besser. Alles hat sich innerhalb drei Wochen verbessert. Der neuste Hörtest fiel sehr gut aus. Wie für ein junges Kind normal. Heute nach 5 Wochen ist das Kind vollkommen gesund, fröhlich, kann durchschlafen, hat keine Schmerzen mehr, weder Koliken, Hals- oder Gelenkschmerzen. Und das erste Mal in seinem Leben kann er lächeln.