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Antidepressiva wirken nur in 15% der Fälle besser als Zuckerpillen

  • Die Serotonin-Hypothese geht davon aus, dass ein niedriger Serotoninspiegel im Gehirn für die Symptome einer Depression verantwortlich ist. Dafür gibt es jedoch wenig bis gar keine Beweise. Eine Reihe von Studien haben die Serotonin-Hypothese entlarvt, auf deren Grundlage Arzneimittelhersteller SSRI-Antidepressiva wie Pro., Lexa. und Zol. (Zensur!) vermarkten.
  • Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge „liefern die Hauptbereiche der Serotoninforschung keine konsistenten Beweise für einen Zusammenhang zwischen Serotonin und Depressionen und keine Unterstützung für die Hypothese, dass Depressionen durch eine verringerte Serotoninaktivität oder -konzentration verursacht werden.“
  • Die Hauptwirkung von SSRIs besteht darin, Ihre Symptome mit einem anormalen Drogenzustand zu überlagern, ähnlich wie Freizeitdrogen und Alkohol. Die geringen Vorteile, die in einigen Arzneimittelstudien beobachtet wurden, sind auf emotionale Betäubung zurückzuführen.
  • Diese betäubende Wirkung hat einen hohen Preis, da sie auch emotionale Hochgefühle verhindert und dem für Depressionen so charakteristischen Energie-, Interessen- und Motivationsverlust kaum entgegenwirkt.
  • Forscher der US-amerikanischen Food and Drug Administration haben kürzlich die umfassendste Analyse von Daten aus klinischen Studien zu Antidepressiva veröffentlicht, die der FDA vorgelegt wurden, einschließlich unveröffentlichter Studien. Die Beweise zeigten, dass Antidepressiva Placebo nur bei 15 % der Patienten und fast ausschliesslich bei Patienten mit der schwersten Depression übertrafen.

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Diese Ergebnisse werden seit Jahren immer wieder bestätigt.

Quellen:
https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2022/10/20/antidepressants-outperform-placebo.aspx