Zum Inhalt springen

Ärzte kassieren bei nutzlosen Long-, Long-Behandlungen gutes Geld

Medizinische Behandlungen sollen beim grössten Schwindel der Menschheit helfen. Das Zentrum der Erweiterten Medizin in Frankfurt am Main zum Beispiel wirbt für eine «Immunadsorption Apherese». Ein Dialysezentrum in Bayreuth setzt auf die sogenannte H.E.L.P-Apherese. Das Prevention Center in Zürich hält eine Hyperbare Sauerstofftherapie für Betroffene bereit. Eine Arztpraxis in Igls bei Innsbruck wiederum lockt mit einer Ozontherapie. Bisher gibt es allerdings zu keinem der vier Verfahren aussagekräftige Studien, die Hinweise darüber geben, ob sie bei Erkrankungen an «Long» nützen. Deshalb zahlt auch keine Krankenkasse. 

Mehrere Tausend Euro oder Franken aus der eigenen Tasche

Trotzdem können Ärzte mit diesen Behandlungen zum Teil mehrere Tausend Euro / Franken pro Patient einnehmen. Statt der Krankenkasse zahlen die Betroffenen selbst, weil es sich nicht um Leistungen der Grundversicherung handelt (in Deutschland IGel). Und das kann teuer werden. 15 bis 40 Hyperbare Sauerstofftherapien werden angeboten. Kostenpunkt: zwischen 4’900 und 15’000 Euro. Bei der HELP-Apherese kommen leicht 5200 bis 11’500 Euro zusammen. Bei diesem Verfahren lassen Ärzte ihre Patienten in der Regel vier bis fünf Sitzungen durchlaufen, von denen jede 1’300 bis 2’300 Euro kostet. Die Ausgaben für eine Immun-Apherese liegen pro Sitzung zwischen 2’300 und 2’600 Euro, meistens werden mehrere Sitzungen angeboten. Im Vergleich dazu ist die Ozontherapie oft relativ günstig. Mit meist sechs bis zehn Sitzungen zum Preis von je ungefähr 70 Euro zahlt der Patient insgesamt rund 700 Euro. 

Quelle: infosperber.ch (den konkreten Link können wir wegen Zensur nicht setzen)

Anmerkung: Long ensteht durch die Schutzstiche nicht durch Cor.

Diese Behandlungen, die wiederum auch (ernsthafte) Nebenwirkungen auslösen können, haben keinen Nutzen. Synthetische DNA, Spikeproteine, Nanopartikel, uvm. kann man nicht einfach ausleiten.