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Hilft Jod bei radioaktiven Schadstoffen? Nein!

Wenn Kernkraftwerke, wie vom Typus Tschernobyl oder Saporischschja, beschädigt und ausser Kontrolle geraten, können radioaktive Zerfallsprodukte in Form von Schwermetallen (Cäsium, Cadmium, Strontium) und Salzen (Jod) freigesetzt werden. In einem solchen Fall einer radioaktiven Belastung ist es essentiell, daß diese Substanzen nicht in die Blutbahn gelangen und somit im Körper verteilt werden; sie müssen unverzüglich im Darm gebunden und ausgeleitet werden.

Mit Cystus 052® Sud steht uns das einzig zugelassene pflanzliche Medizinprodukt zur Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen (auch radioaktive) zur Seite, das genau diesen Effekt erzielt. Denn die enthaltenen hochpolymeren Polyphenole binden nicht nur Dreck, sondern fangen diese Schwermetalle in einem Chelat-Komplex ein, so dass sie, ohne in die Blutbahn zu gelangen, ausgeschieden werden.

Hochdosiertes Jod hingegen ist zum Schutz vor radioaktiven Substanzen absolut kontraproduktiv (da hat die Bundesregierung sogar einmal Recht: www.jodblockade.de).

Es hat sich zudem herausgestellt, dass auch das Spurenelement Mangan bei erhöhter radioaktiver Strahlung eine schützende Wirkung hat [1]. Verantwortlich dafür ist das stark antioxidativ wirksame Enzym Mangan-Superoxiddismutase, das giftige Superoxid-Radikale deaktiviert. Diese Radikale sind nicht nur die Auslöser von oxidativem Stress, sondern auch eine unmittelbare Folge von radioaktiver Strahlung (CT-, Röntgenstrahlen und ionisierende Strahlen-Therapie inklusive) [2]. Mangan kann jedoch nicht nur diese Effekte schädlicher Strahlung natürlich abfedern, sondern wirkt sich zusätzlich auch auf die Aufnahme von Cadmium aus.

Indem Mangan in die direkte Konkurrenz zu Cadmium geht, wird  die Aufnahme des schädlichen und für Strahlung anfälligen Schwermetalls physikalisch „blockiert“ [3]. Das ist essentiell: Im Fall einer radioaktiven Belastung ist es wichtig, dass radioaktive Substanzen wie Cadmium nicht in die Blutbahn gelangen; sie müssen unverzüglich im Darm gebunden und ausgeleitet werden. Dabei können wir ohnehin mit Cystus 052®– Sud auf das einzig registrierte pflanzliche Medizinprodukt zur Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen (auch radioaktive) setzen. Dieses ist mit seinen artspezifischen hochpolymeren Polyphenole in der Lage, Schwermetalle in einem Chelat-Komplex zu binden, so dass sie ausgeschieden werden, ohne in die Blutbahn zu gelangen. Wer nun eine urheimisch manganreiche Kost (bspw. Haselnüsse, Blauwarte,
Haferflocken, Heidelbeeren)mit Cystus 052®-Sud kombiniert1, erleichtert so die Ausleitung.

1Eine urheimische Antwort liefern Blauwarten® Bio Mastitabs®.

Quellen:
(1) https://www1.wdr.de/nachrichten/lauterbach-gesundheitswesen-vorbereitung-auf-militaerische-konflikte-100.html
(2) Gaidamakova et al.: “Small-Molecule Mn Antioxidants in Caenorhabditis elegans and Deinococcus radiodurans Supplant MnSOD Enzymes during Aging and Irradiation” mBio. 2022 Feb 22 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8749422/)
(3) Martin et al: “Manganese is highly effective in protecting cells from cadmium intoxication”. Biochem Biophys Res Commun. 2006 Dec 8;351(1):294-9 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17055454/)
(4) Souci, Fachmann, Kraut: “Die Zusammensetzung der Lebensmittel/Nährwert-Tabellen”, medpharm, Stuttgart, 6. Auflage, 2000

https://www.pandalis.de/
Cystus: https://www.pandalis.de/produkte/urheimisch/produkt/cystus-052r-sud-cistus-incanus/