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Bildgebende Verfahren

Wir selber begrüssen MRI/MRT-Bilder. Was kann man auf diesen Bildern sehen?

Zum Beispiel im Lendenwirbelbereich, also im unteren Rücken:

Die Lendenwirbelknochen sind deutlich zu sehen, aber auch Bandscheiben, Bandscheibenvorfälle, Protrusionen, Entzündungen, Beschädigungen, des Spinalkanals resp. des Rückenmarks, Verkalkungen der Bandscheiben, der Gelenke (Arthrose), Zystenbildungen, auch auf Nieren und Leber, meistens ein grosser Fettanteil anstatt Muskeln der Wirbelsäule entlang, Tumore u.a.

Für uns sind das perfekte Bilder.

Braucht man Kontrastmittel, damit die Bilder besser werden?

Kontrastmittel (KM) verbessern die Darstellung von Strukturen und Funktionen des Körpers bei bildgebenden Verfahren wie Röntgendiagnostik, Magnetresonanztomografie (MRT) und Sonografie (Ultraschall). Sie sind jedoch nicht unbedingt notwendig.

Kontrastmittel können zu ernsthaften Nebenwirkungen führen. Z.B.: Bauchfellentzündung, Lungenentzündung und Lungenembolie. Kontrastmittel kann bei dem Durchbruch eines Organs, z.B. des Dickdarms bei Colitis ulcerosa oder Divertikulitis in die Bauchhöhle gelangen und eine Bauchfellentzündung hervorrufen. Bei Schluckstörungen kann ein oral verabreichtes Kontrastmittel versehentlich eingeatmet werden. Folge kann eine Aspirationspneumonie (Lungenentzündung) oder ein Lungenödem sein. Eher harmlose, doch bei etwa 20 % der Patienten können Hautjucken, Quaddeln, Atembeschwerden und Übelkeit ausgelöst werden.

Die Aufzählung der Nebenwirkungen ist damit nicht abgeschlossen. Es gib weitere…

CT-Bilder / Computertomographie

Bei der Computertomografie (CT) handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, bei dem eine bestimmte Region Ihres Körpers Schicht für Schicht (Querschnittbilder) sichtbar gemacht wird. Dabei kommen Röntgenstrahlen zum Einsatz. Die einzelnen Organe und die Beziehung der Organe zueinander lassen sich bei einer sehr hohen Auflösung gut darstellen. Heutzutage arbeitet man mit sogenannten Mehrschicht-CT’s, die das Untersuchungsspektrum erweitert und die Qualität der Untersuchung gesteigert haben. Für Sie als Patient bedeutet dies eine viel kürzere Untersuchungszeit. Die Strahlendosis wird auf das notwendige Minimum beschränkt. Was heisst das? Bei diesem Verfahren werden je nachdem hunderte bis tausendfache Röntgenstrahlen durch den Körper gejagt. Was wohl kaum gesund ist, vor allem wenn man vermutet Krebs zu haben.

CT-Bilder werden auch Mit Kontrastmittel durchgeführt, siehe oben. Bekannt sind CT-gesteuerten Cortison-Infusionen, die keinen Nutzen haben, aber zur Basistherapie bei einem Bandscheibenvorfall gehört.

Ich selber sehe im Lendenwirbelbereich mit diesen Bildern zu wenig. Die hohe Auflösung fehlt mir.

Mit einem Rückenscanner, die von Therapeuten angewendet werden, kann ich selber nichts anfangen. Man sieht nichts, nur die Wirbelsäule wird bildlich auf Papier, resp. auf dem Bildschirm dargestellt. Man kann die Abstände der Wirbelknochen sehen und wie sie stehen.

Der einzige Vorteil, die Untersuchung ist strahlen- und Konstrastmittel frei. Wenn ein Klient mit diesen Bildern zu mir kommt, kann ich damit nichts anfangen. Man sieht nicht in den Rücken, was Sache ist.