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Zeit für den Aufstieg aus dem Abrund der Angst

Die gefährlichste Droge unserer Zeit, für einen selbst und für andere, ist: Macht. Wer in ihren Bann gerät, beginnt, sich wie ein Junkie zu verhalten, der Angst davor hat, den nächsten Schuss nicht zu bekommen. Machtsucht geht über Leichen. Sie löst echte Bindung auf, stellt die Logik auf den Kopf, munitioniert sich mit Lüge und Täuschung – und baut eine Wagenburg auf unsicherem Grund. Macht, die sich auf Gefolgschaft durch Furcht stützt, gedeiht nur kurzweilig durch einen Cocktail aus Paranoia, exzessivem Verhalten und Willkür, was wiederum den Gegendruck in der Bevölkerung erhöht. Schon der französische Revolutionsredner Mirabeau notierte in seinem «Essai über den Despotismus», dass die Nation letztlich immer stärker ist und sich früher oder später am Tyrannen rächt.

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Quelle: https://www.freischwebende-intelligenz.org

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