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Studie stellt Nutzen der Betablocker in Frage

Nach einem Herzinfarkt werden oft Betablocker verordnet. Nun zeigt eine Studie, dass viele Patienten nicht davon profitieren.

Die meisten ärztlichen Richtlinien empfehlen, Patienten und Patientinnen nach einem Herzinfarkt einen Betablocker zu verordnen. Denn in den 1980er-Jahren zeigten Studien, dass diese Medikamente die Sterblichkeit nach einem Herzinfarkt senken. Das gilt auch weiterhin, falls die Herzfunktion nach dem Infarkt deutlich beeinträchtigt ist. 

Glücklicherweise ist dies bei vielen Patienten aber nicht (mehr) der Fall. Denn seit den 1980er-Jahren hat sich viel getan: So gehört das Aufweiten verengter Herzarterien heute zur Routine, ebenso wie das Setzen von Stents, um die Herzarterien offen zu halten. Auch die medikamentöse Behandlung nach dem Infarkt hat sich verändert – die Betablocker aber blieben. Nach einem Herzinfarkt werde quasi «reflexartig» ein Betablocker verordnet, schreibt der bekannte US-Kardiologe John Mandrola in seinem Blog auf «Substack». 

Studie stellt Nutzen der Betablocker in Frage – infosperber

Anmerkung: Nur, das Problem wird mit all diesen Massnahmen und Medikamente nicht gelöst. Das Leben kann etwas verlängertwerden, aber die meisten sterben dann trotzdem an einem Herzinfarkt oder Hirnschlag. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind auch nicht so toll.

Lösen Sie die Grundprobleme und Sie müssen keine Betablocker, Bluterverdünner, Cholesterinsenker usw. nehmen.