So viele Frauen nehmen Östrogen, vor allem auch in den Wechseljahren, von ihrem allwissenden Lieblingsarzt verschrieben. Nur Wechseljahre haben nichts mit Hormonen zu tun, sondern mit einer ungesunden Ernährung. Frauen, die sich gesund er ernähren und sich bewegen haben keine Beschwerden in den Wechseljahren.
Östrogen fördert Fettleibigkeit und ist beim Menschen nachweislich krebserregend. Die Studien der Women’s Health Initiative, die 1991 begannen, zeigten, dass eine Östrogenersatztherapie bei Frauen in den Wechseljahren das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Demenz, Parkinson-Krankheit und Krebs erheblich erhöhte, und zwar nicht nur in der Brust, sondern in allen weiblichen Fortpflanzungsorganen.
Die biochemische Rolle von Östrogen besteht darin, die Wundheilung zu unterstützen. Bei einem Gewebetrauma versetzt Östrogen die differenzierten Zellen in diesem spezifischen Gewebe wieder in einen stammzellähnlichen Zustand, um das beschädigte Gewebe zu reparieren. Bei jungen, gesunden Frauen schaltet Progesteron die Östrogenaktivität aus. Progesteron nimmt mit zunehmendem Alter ab, die Östrogensynthese jedoch normalerweise nicht. Wenn also Ihr Östrogenspiegel hoch und Ihr Progesteronspiegel niedrig ist, steigt Ihr Krebsrisiko.
Östrogen wirkt antimetabolisch und reduziert radikal die Fähigkeit Ihrer Mitochondrien, zelluläre Energie in Form von ATP zu erzeugen.
Erhöhter Serotoninspiegel zerstört Empathie, Liebe und Weisheit und trägt zu Fibrose, beeinträchtigter Schilddrüsenfunktion, vermindertem Stoffwechsel und reduzierendem Stress bei. Ein hoher Serotoninspiegel ist auch für bizarre, wiederkehrende Albträume verantwortlich und könnte auch bei PTSD eine Rolle spielen.
Lassen Sie die Finger weg von Hormonen, egal welche, also auch bioindentische, und in welcher Form? Hormone fördern Wachstum, auch von Krebszellen, und bringen Unruhe in den Körper.
Quellen:
Science Daily 13. Dezember 2002
Frauengesundheitsinitiative
Smithsonian 7. August 2023
Gesundheit Natura LLC
https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2023/10/22/estrogen-and-serotonin.aspx