Einige Symptome, die bekannt sind: Haarausfall, Gehirnnebel, Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Müdigkeit und Muskelschmerzen. Natürlich gibt es dazu auch einen Namen: Brustimplantatkrankheit. Die meisten Ärzte sind der Meinung, dass das Quatsch sei.
Doch die Krankheiten gehen weiter. Brustimplantate belasten das Immunsystem: Immer mehr Frauen berichten von seltenen Krebserkrankungen des Immunsystems im Zusammenhang mit Implantaten.
Die Symptome von einer Brustimplantatkrankheit treten möglicherweise monatelang nach der Operation nicht auf und neigen dazu, sich langsam zu entwickeln. Nach der Operation leiden Frauen über Wochen an extremen Schmerzen, die täglich, rund um die Uhr mit starken Schmerzmitteln gelindert werden. Diese können bereits dazu führen, dass schlimme Nebenwirkungen auftauchen. Weiter können Entzündungen/Autoimmunerkrankungen (rheumatoide Arthritis, Lupus und Sklerodermie), Verdauungsprobleme, Atembeschwerden, Mund- und Augentrockenheit, Depressionen, Angstzustände und Schlaflosigkeit erscheinen.
Die Brustimplantatkrankheit wird nicht medizinisch anerkannt und abgestritten, wie so oft bei anderen medizinischen Eingriffen.
Unter den verschiedenen Brustimplantatkrankheits-Hypothesen, die bisher erforscht wurden, ist eine führende Theorie, dass einige Frauen genetisch dazu veranlagt sein könnten, eine Immunreaktion auf die in Brustimplantaten verwendeten Materialien zu entwickeln.
Die beste Heilung
Die Explantation. Das heisst die Brustimplantate müssen schnellstens aus dem Körper operiert werden.
Während unserer 20jährigen Arbeit mussten wir zwei Frauen empfehlen dies zu tun. Bereits nach wenigen Wochen haben sich die Frauen erholt und litten nicht mehr.
Quelle: Popular plastic surgeon says breast implant illness is real