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Wenn der Darm nach unten sackt

darm

Schlanke, die sich auch noch sportlich betätigen und sich gesund ernähren leiden nicht an einer Darmsenkung. Übergewichtige sind mehr betroffen.

Die um den Darm liegenden glatten Muskeln ziehen sich zusammen, erschlaffen und straffen sich wieder. So wird der Nahrungsbrei gemischt. Durch ständige Wellenbewegungen wird der Darminhalt immer weiter dem Ausgang entgegen geschoben.

Selbst die Schleimhaut des Darms, in der die Darmflora angesiedelt ist, besitzen kleine und kleinste, sehr feine Muskeln. Damit sie leistungsfähig sein können ist Bewegung wichtig. Äussere Bewegung, durchaus Sport, und innere Bewegung, durch eine gesunde Ernährung hilft den Darm fit zu halten.

So wie der Mensch isst leiden viele Därme. Die kleinen Muskeln finden keinen Anreiz fit zu bleiben und so sackt der Darm, vor allem das am Gekröse (Bauchfellfalte) mit Muskelbändern hängende Querkolon, unter den Nabel.

Laufen, Springen und Tanzen würde die Muskeln und das Gewebe der Darmaufhängung kräftigen.

Wenn dies fehlt wird der senkrecht stehende Dickdarm auch nach unten gezogen. Hinzu kommt, dass sich, besonders bei Vielessern, der Magen nach unten ausweitet. Die von ihm gebildete Salzsäure vermag nicht mehr völlig abzufliessen. Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Geschwüre und Krebs können entstehen.

Durch das Absacken können sich auch Brüche der Bauchdecke und des Nabels bilden. Ertastbar mit den Fingern. Inkontinenz kann so auch entstehen.

Unverdaute Nahrungsreste, Kotsteine, harter Kot im Darm drücken und beeinträchtigen so die Blase, Gebärmutter und Eierstöcke. Die Folgen: Blasen- bzw. Eierstockentzündung, Empfängnisschwierigkeiten, Gebärmuttersenkung. Ihr Arzt kennt folgende Lösungsansätze: Medikamente, Antibiotika, Hormone, Ausräumen, oder Darm-OP. Die Ursachen selber werden nicht berücksichtigt.

Mit den Medikamenten und Hormonen geht es für eine Zeit gut. Dann taucht oft ein schrecklicher Ausfluss auf. Denn die Antibiotika haben auch die zur Verhinderungen von Pilzen notwendigen Bakterien kaputt gemacht, nebst der Flora im schützenden Scheidenschleim. Die Darmflora wird zudem für Jahre vernichtet. Ernsthafte Darmerkrankungen können so entstehen.

Es lohnt sich seinem Magen und Darm, dem ganzen Verdauungstrakt sehr gut zu schauen. Wie das geht…? Wir helfen Ihnen in einer Onlineberatung.