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Was taugt die Mikronährstoff-, resp. die Vitalstoffmedizin bei Autoimmunerkrankungen?

Mikronährstoffe, resp. Vitalstoffe werden von HeilerInnen und Heilern, aber auch von Ärzten empfohlen. Sie sollen helfen Autoimmunerkrankungen neben der normalen Schulmedizin mit Cortison und Immunsuppressiva, beides ruiniert das Immunsystem, zu verbessern.

Es werden wie üblich Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl, Vitamin D3, Kurkuma/Curcumin, Zeolith, Probiotika, synthetisch hergestelltes Vitamin C und anderes totes Zeugs empfohlen. Salat dürfen Sie nur bis 14.00 Uhr essen und Früchte fördern Entzündungen.

Nun was erreichen Erkrankte mit diesen sogenannten Heilprodukten und den «wertvollen» Aussagen?

Nichts, rein gar nichts. Warum? Weil die Grundprobleme nicht einmal erkannt und somit auch nicht gelöst werden. Viele probieren dann noch Akupunktur aus. Nach 30 Sitzungen, die viele selber zahlen müssen, und somit rund 3’300 Franken ausgegeben haben, erkennen sie, dass Nadeln nicht die Lösung sein können und auch nicht TCM-Kräuter-Pulver.

Ich habe die dazugehörende Lebensmittelliste (Glyco.) angeschaut. Von den empfohlenen sechs Seiten mit Lebensmitteln sind viele entzündungsfördernd und/oder zusätzlich mit Schwermetallen, Antibiotika, Hormone u.a. belastet. Wir können hier keine Namen nennen, es sind Ärzte und HeilerInnen, die das ihren Patienten verkaufen. Horror!