Doch doch pro forma schon, aber nicht konkret.
Viele der Krankheiten, die das Gesundheitsbudget ständig belasten, können durch richtige Ernährung und einen besseren Lebensstil verhindert werden. Warum also mischen sich die grossen Zahler nicht ein? Ich meine, selbst eine Reduzierung des überschüssigen Körperfetts um 1 Prozent könnte allein zig Milliarden einsparen.
Man könnte meinen, zumindest würde die Krankenversicherungsbranche versuchen, die Menschen dazu zu bringen, sich gesünder zu ernähren, um zu versuchen, weniger Geld auszuzahlen. Nun, man könnte sagen, dass die Versicherungsbranche tatsächlich von hohen Gesundheitskosten profitiert, weil diese steigenden Kosten einfach in Form höherer Prämien an Einzelpersonen und Arbeitgeber weitergegeben werden und die Versicherer einen festen Prozentsatz dieser Prämien als steigende Gewinne erhalten. Sie bekommen ein Stück vom Kuchen. Je grösser also der Kuchen ist – je ungesünder jeder ist – desto grösser ist sein Stück Kuchen. Kuchen = Cash.
Macht eine Versicherung im Jahr 3 Milliarden Umsatz so ist der CEO wichtiger ($$$), als wenn die Vericherung nur 500 Millionen Versicherungsprämien kassiert.