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Warum entstehen Blutgerinnsel (Thromben)

Die Ursachen von Blutgerinnsel

Schon 1856 beschrieb der Berliner Pathologe Rudolf Virchow die drei wesentlichen Ursachen für eine Thromboseentstehung, die als die „Virchowsche Trias“ bezeichnet werden:

  • Blutgerinnungsstörung (Veränderung der Blutzusammensetzung)
  • Verlangsamung des Blutflusses (Strömungsveränderung des Blutes)
  • Verletzung der Gefässinnenwand (Endothelschaden)

Eine erhöhte Gerinnungsneigung des Blutes kann angeboren oder krankheitsbedingt sein oder auch durch bestimmte chemische Substanzen oder hormonelle Einflüsse hervorgerufen werden.

Eine Verlangsamung des Blutflusses in den Venen kann verschiedene Ursachen haben, z.B. längere Bettlägerigkeit, Flugreisen, enge Bekleidung, schwere Herzschwäche oder sehr massive Krampfadern.

Zu Veränderungen bzw. Schäden an den Gefässinnenwänden kann es durch Verletzungen (u. a. bei Operationen) oder aber durch Ablagerungen bei entzündlichen Veränderungen der Venen (Thrombophlebitis) kommen. Also vor allem durch ungesunde Ernährung.

Risikofaktoren für eine Thrombose

  • Blutgerinnungsstörungen – selten erblich, sondern durch ungesunde Ernährung und chemischen Substanzen erworben
  • Infektionskrankheiten, Fieber
  • Operationen / Stents
  • Verletzungen
  • Langdauernde Überanstrengungen
  • Tumorerkrankungen
  • Längere Bettlägerigkeit oder Ruhigstellung einer Extremität (Gipsbehandlung)
  • Schwangerschaft und Entbindungen (vor allem per Kaiserschnitt)
  • Einnahme von östrogenhaltigen Hormonpräparaten wie z.B. der „Pille”
  • Hormonersatztherapie in den Wechseljahren
  • Spike-Proteine in den neuen Pieks (Zensur), auch bei Hepatitis B-Stichen

Im Zusammenhang mit den Spike-Proteinen ist folgendes interessant: Die hauchdünne Innenschicht der Blutgefässe. Sie ist in einem gesunden Zustand so glatt, dass die Blutzellen nahezu reibungsfrei an ihr vorbeigleiten können. Eine Beschädigung unserer Blutgefäss-Innenschicht kann gefährlich sein.

Egal, ob durch Arteriosklerose, durch chirurgische Gefässnähte oder sogenannte Stents – immer, wenn der Blutstrom nicht am unversehrten Endothel entlangführt, können sich an solchen Stellen Blutgerinnsel bilden. So auch im Rahmen der Pieks, die Spike-Proteine (vermehren sich laufend), die sich in den Blutgefässen festsetzen und so den Blutdurchfluss hindern und die Endothel beschädigen.