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Spermien von unterernährten Männern übertragen Informationen, die die genetische Expression ihrer Nachkommen negativ beeinflussen

DNA gilt seit langem als Roadmap für unser Schicksal, die letzte Determinante für unser Krankheitsrisiko und unsere Langlebigkeit. Uns wird wiederholt gesagt, dass unsere Gesundheit vererbt wird, dass unser Leben bereits von der DNA unseres Vaters und unserer Mutter bestimmt wird. Während die DNA eine Vorlage liefert, ist sie nicht der letzte Schiedsrichter über unsere Gesundheit.

Bei der Untersuchung der Epigenetik gibt es Umweltfaktoren, die die genetische Expression in unserem Leben beeinflussen. Die biochemischen Einflüsse und Stressfaktoren in unserer unmittelbaren Umgebung wirken sich auf unsere genetische Expression aus. Die Pflege, die ein Kind erhält  (oder nicht erhält), wirkt sich auf seine genetische Expression aus, während es sich entwickelt. Eine neue Studie der McGill University stellt fest, dass diese Umweltinformationen auch vorhanden sind – übertragen durch Nicht-DNA-Moleküle im Sperma des Mannes.

Das Sperma des Vaters birgt Geheimnisse für die zukünftige Vitalität seiner Nachkommen

Die Nachkommen eines Mannes erben nicht nur seine DNA, sondern auch die biochemischen und Umwelteinflüsse, die im Sperma des Vaters kodiert sind. Diese Faktoren gehen der Befruchtung voraus und helfen bei der Definition des Epigenoms oder der vererbbaren biochemischen Marker, die die DNA und die Proteine, die sie zusammenbinden, beeinflussen. Durch diese Mechanismen kann ein Mann Entscheidungen über einen gesunden Lebensstil treffen, die seine zukünftigen Nachkommen auf eine gesunde genetische Expression vorbereiten. Oder die schlechten Ernährungsentscheidungen eines Mannes vor der Empfängnis können sich negativ auf das Wohlbefinden und das Krankheitsrisiko des Kindes im späteren Leben auswirken.

Die McGill University veröffentlichte bahnbrechende Forschungsergebnisse in Developmental Cell. Die Forschung zeigt genau, wie die Moleküle in Spermien diese Informationen bei der Befruchtung übertragen. Diese Forschung wird neue Forschungswege eröffnen, um die Prävention von Krankheiten von einer Generation zur nächsten besser zu verstehen. Diese Forschung kann Wissenschaftlern helfen, die Aussicht auf Kinderkrankheiten zu identifizieren, indem sie einfach die Proteine ​​in den Spermien untersucht und herausfindet, wie bestimmte Proteine ​​das zukünftige Krankheitsrisiko vermitteln.

“Der grosse Durchbruch bei dieser Studie besteht darin, dass sie ein nicht auf DNA basierendes Mittel identifiziert hat, mit dem Spermien sich an die Umgebung (Ernährung) eines Vaters erinnern und diese Informationen an den Embryo übertragen können”, sagt Sarah Kimmins, Ph.D., die leitende Autorin von die Studie und der Canada Research Chair für Epigenetik, Reproduktion und Entwicklung. „Es ist bemerkenswert, da es eine bedeutende Verschiebung von dem, was über Erblichkeit und Krankheit bekannt ist, von einer reinen DNA-basierten zu einer, die jetzt Spermienproteine ​​enthält, darstellt. Diese Studie öffnet die Tür zu der Möglichkeit, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Vorbeugung bestimmter Krankheiten Proteine ​​in Spermien beinhalten könnte.“

Unterernährte Männer übertragen Gesundheitsprobleme durch ihre Spermien, bei der Befruchtung und darüber hinaus.

Bedenken Sie, dass auch übergewichtige Männer unterernährt sein können, wenn ihnen Nährstoffe fehlen. In der modernen Ernährung fehlen Nährstoffe leider zu oft. Man versucht dann mit Nahrungsergänzungen Nährstoffe dem Körper zuzuführen. Doch diese Nahrungsergänzungen sind in der Regel tot. Der Körper kann mit diesem Zeugs nichts anfangen.

Ernähren Sie sich generell gesund, natürlich auch die Mutter, dann geht erstens der Kinderwunsch in Erfüllung und Sie werden Eltern von einem gesunden Kind. Wir informieren Sie gerne in einer Onlineberatung.

Quelle: https://www.naturalnews.com/2021-04-18-sperm-transmits-information-at-fertilization-affecting-genetic-expression-of-offspring.html