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Natürliche Parasitenkiller

Eine Parasiteninfektion kann viele unangenehme Symptome verursachen. Je nach Art des Parasiten kann eine Infektion massive Entzündungen, Schmerzen, Gehirnnebel, Verdauungsprobleme, chronische Müdigkeit und vieles mehr verursachen.

Parasitäre Infektionen werden sehr oft übersehen. Besonders in sehr hartnäckigen Fällen, in denen Betroffene einfach nicht gesund werden.

Natürliche Parasitenkiller sind zum Beispiel:

Knoblauch: unsere Empfehung bei der Onlineberatung

Knoblauch kann Parasiten töten und unerwünschte Mikroben im Darm reduzieren. Knoblauch hat starke antimikrobielle Eigenschaften mit breitem Spektrum gegen Bakterien, Pilze, Viren und Parasiten enthält.

Darüber hinaus ist Knoblauch eine sehr gesunde Nahrungsquelle, die in vielerlei Hinsicht gut für den Körper ist. Um das im Knoblauch enthaltene Allicin zu maximieren, ist es am besten, frischen Bio-Knoblauch zu essen, der zerdrückt oder gehackt wurde. Verwenden Sie kein Knoblauchextrakt in Kapseln.

Schwarze Walnuss

Schwarze Walnuss ist eine Walnussart, die grosse Mengen einer zytotoxischen Verbindung namens Juglon enthält. Juglon kann Bakterien wie S. aureusEscherichia coliBacillus subtilis, Penicillium sp., Aspergillus sp. und Hansenula sp. sowie bestimmte Pilzarten vernichten.

Darüber hinaus wirkt Schwarze Walnuss als mildes Abführmittel, um die Beseitigung toter Mikroben und Abfallprodukte zu erleichtern, die sich sonst im Verdauungstrakt ansammeln würden.

Süsser Wermut

Der auch als Artemisia annua bekannte Beifuss ist ein extrem bitteres Kraut und kann Parasiten abtöten. Es wurde auch gezeigt, dass dieser starke Wermut einen der tödlichsten Malariaparasiten, Plasmodium falciparum, hemmt. 

Untersuchungen deuten auch darauf hin, dass Wermut entzündungs-, krebshemmende und immunregulatorische Vorteile hat. 

Oregano: unsere Empfehlung bei der Onlineberatung

Oregano schmeckt nicht nur hervorragend auf Pizza, sondern ist möglicherweise auch eine der stärksten antimikrobiellen Substanzen, die wir derzeit kennen. Oregano als ätherisches Öl kann bei Bakterien (wie MRSA), Viren, Pilze und Parasiten helfen. 

Tribulus

Tribulus hat eine starke antimikrobielle Wirkungen gegen 11 pathogene Mikroben, darunter Staphylococcus aureus, Corynebacterium diphtheriae, Escherichia coli, Proteus vulgaris, Serratia marcescens, Salmonella typhimurium, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans.

Neem

Neem ist ein starkes antimikrobielles Mittel. Zu den Verbindungen in Neem gehören Antimykotika, antivirale Mittel, Gedunin, Nimbin und Nimbidin. Neem enthält auch die polyphenolischen Antioxidantien Quercetin und B-Sitosterol. Neem hilft, Bakterien und Parasiten abzutöten. Gedunin ist antiviral und antimalaria. Salannin und Azadirachtin können Insekten abwehren. Diese Verbindungen sind in Öl und Samen am höchsten konzentriert, aber Wirkstoffe sind auch in Rinde und Blättern vorhanden.

Grapefruitkerne

Grapefruitkerne enthalten grosse Mengen an Zitrus-Bioflavonoiden, die als starke Antioxidantien und antimikrobielle Mittel wirken. Insbesondere Hesperidin, das in Grapefruitkernen enthalten ist, kann massgeblich antimikrobiell wirken.

Wurmsamen

Wurmsamen, auch bekannt als Chenapodium ambrosides, ist ein ungewöhnliches Kraut mit signifikanter Aktivität gegen Pilze und bestimmte Bakterien, wie z.B. H. Pylori.

Vidanga

Das ayurvedische Kraut Vidanga, auch Embelia ribes genannt, ist ein Kletterstrauch mit starker antiparasitärer Wirkung. Eine der Hauptverbindungen ist Embelin und seine einzigartigen 2,5-Isobutylminsalze sowie pflanzliche Tannine und Glykoside, von denen berichtet wurde, dass sie entzündungshemmende, Antitumor-, Antihämolith-, analgetische und antioxidative Aktivitäten besitzen.

Dieses Kraut kann die schädlichen Auswirkungen eines bakteriellen endotoxischen Abfallprodukts namens Lipopolysaccharid (LPS) reduzieren. LPS ist ein starkes Entzündungsmittel und kann weitreichende Entzündungsstürme im ganzen Körper auslösen, einschliesslich in der Lunge, wo es das Atemnotsyndrom verursachen kann.

LPS ist einer der Hauptfaktoren im Zusammenhang mit dem „Die-Off-Syndrom“ oder der „Heilungskrise“, auf die Menschen oft stossen, wenn sie versuchen, Bakterien, Hefen und Parasiten in ihrem Darm zu reduzieren. LPS-induzierte Entzündung der Atemwege können signifikant reduziert werden. Dies kann eine wirksame Lösung sein, um schädliche Mikroben und ihre toxischen Metaboliten zu reduzieren.

Passionsblume

Passionsblume ist ein Kraut, das häufig zur Linderung von Angstzuständen und zur Entspannung verwendet wird. Es enthält eine breite Palette von Nährstoffen, darunter Alkaloide, Phenole, Glykosidflavonoide und cyanogene Verbindungen, die Krankheitserreger bekämpfen können.

Darüber hinaus eignet sich die Passionsblume hervorragend, dass Sie besser schlafen können und zur Ruhe kommen. Dies ist wichtig, da eines der häufigsten Symptome, die ich bei Menschen mit Parasitenbefall gesehen habe, Schlaflosigkeit ist.

Nelke

Nelken sind eine der reichsten Quellen für Antioxidantien und sie enthalten einen der stärksten antimikrobiellen Wirkstoffe im Kräuterreich, bekannt als Eugenol. Diese Verbindung wirkt sich auf schlechte Mikroben im Darm aus, gelangt aber auch in den Kreislauf und tötet Parasiten, ihre Larven und Eier. Es hat auch tiefgreifende entzündungshemmende und krebshemmende Vorteile.

Das ätherische Nelkenöl oder das getrocknete Kraut kann vor Würmern, Amöben, Pilzen, Bakterien, Viren, Malaria, Cholera, Krätze, Dengue-Fieber und Tuberkulose schützen. Nelke ist kann zudem sehr stark gegen H Pylori wirken, ein Bakterium, das zu Magengeschwüren führen kann.

Wie kommen Parasiten in den Körper

Vor allem durch unsere Ernährung, Fleisch- und Wurstwaren, Fisch, hier vor allem mit Sushi, Käse uvm. Es gibt Bakterien, die auch eine Hitze beim Kochen von 200 Grad überleben. Mit einem intakten Immunsystem müssen Sie keine Angst haben. Doch rund 70% der Menschen sind mehrfach «gestochen» und laufen ohne Immunsytem herum.

Anmerkung: Untertsützen Sie Ihre Gesundheit deshalb zusätzlich mit der Stärkung Ihres Immunsystems, wie wir es in unseren Onlineberatungen empfehlen.

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