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Menschen dürfen alles: Grausam! Organhandel für Reiche auf Kosten der Armen

In vielen Fällen ist der Organhandel mit „Menschenhandel“ verbunden. Laut einem Bericht werden in Indien jedes Jahr über 44.000 Kinder als vermisst gemeldet, und die meisten dieser Fälle stehen im Zusammenhang mit Organhandel.

Indien ist eines der Länder, wo sowohl der nationale Schwarzmarkt als auch der internationale Transplantationstourismus florieren. Und nicht nur Kinder sind Opfer vom Organhandel, sondern auch Frauen. Immer mehr Menschen brauchen ein neues Organ, um zu überleben. Ärzte nennen es einfach den menschlichen Ersatzteilhandel.

Jedes Jahr überzeugen internationale Organhandelsbanden arme Menschen in Indien ihre Organe zu verkaufen. Manchmal werden die Spender dafür bezahlt, manchmal nicht. Indien ist schon lange der weltweit größte „Basar des Organhandels“. Der Handel mit Organen, die Lebendspendern entnommen wurden, hat alarmierende Ausmaße angenommen. Von Nieren über Haare bis hin zu Eizellen, Sperma, Hornhäute, alles kann für einen Preis gekauft und verkauft werden. Mittlerweile wird sogar die Gebärmutter einer Frau gehandelt.

In Indien verleiten skrupellose Privatärzte Frauen zu unnötigen Gebärmutterentfernungen und für Reiche boomen Gebärmuttertransplantationen in Indien. Organe sind auf dem Markt riesige Summen wert, Krankenhäuser zahlen regelmäßig sechsstellige Beträge für Nieren und Herzen. Der Handel mit Organen, ist ein Milliardengeschäft. Es gibt eine ganze Industrie von Agenten, die die Gewinne einstreichen. Es nützt den Reichen auf Kosten der Armen.

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Quelle: netzfrauen.org

Anmerkung: Mit einem «neuen» Organ leben die Menschen oft nicht viel länger. Die Medikamente, die sie dann nehmen müssen, bringen sie um. Zudem haben sie das neue Organ schnell wieder krank gefressen. Die Gewinner sind: Organhandel, Spitäler und Ärzte.