Fast alle Fälle von Prostatakrebs sind Adenokarzinome, weniger als 3% sind Übergangszellkarzinome. Hormonelle Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Ätiologie von Prostatakrebs. Forschungsstudien haben starke Assoziationen mit Test. und dem ins.-(Zensur) ähnlichen Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) gezeigt.
Zu den Symptomen gehören häufig Dysurie, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen und -verhalt sowie Hämaturie (Blut im Urin). Mehr als 80% der Fälle sind jedoch asymptomatisch und zeigen bei der digitalen rektalen Untersuchung nur einen erhöhten Prostata-spezifischen Antigen (PSA)-Spiegel oder einen festen Knoten. Wobei der PSA-Wert nur eine Entzündung im Körper anzeigt. Das muss nicht die Prostata sein.
Die häufigsten Metastasenstellen sind Lymphknoten und Knochen. Eine kleine Anzahl von Fällen weist Symptome einer metastasierten Erkrankung auf, wie z. B. Rückenwirbelschmerzen, Nierenversagen aufgrund einer Harnleiterobstruktion oder Gewichtsverlust.
Viele Betroffene schwören auf Granatäpfel und Granatäpfelextrakte und denken, das würde tatsächlich helfen den Prostatakrebs in den Griff zu bekommen. Warum denken sie so?
Sie beziehen sich auf Studien, auf Berichte in Medien und auf Geschwätz. Doch was in einer Petrischale ganz gut funktionert, klappt leider nicht im normalen Leben.
Die primäre Behandlung von Prostatakrebs besteht entweder aus einer radikalen Operation oder einer Bestrahlung. Trotzdem erleiden viele Patienten einen Rückfall und entwickeln schliesslich eine Metastasierung. Auch nach einer radikalen Prostatektomie tritt bei etwa einem Drittel der Patienten der Krebs wieder auf, was durch steigende PSA-Werte belegt wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt – Sie haben die Prostata bereits entfernt. Der nächste Schritt ist im Wesentlichen die chemische Kastration; hormonelle Ablation. Genau wie Brustkrebs auf Östrogen gedeihen kann, kann Prostatakrebs auf Test. gedeihen. Sie können also versuchen, Test. «auszulöschen», aber das kann starke Nebenwirkungen auslösen.
Eine Änderung des Lebensstils kann tatsächlich positiv wirken. Dazu gehört:
Gesunde Ernährung
Verzicht auf Hormone, auch in der Ernährung
Verzicht auf chemische Substanzen
Bewegung und Sport, den Körper mit Sauerstoff versorgen
Wenige konkrete Nahrungsergänzungen
Stress vermeiden, resp. reduzieren
Gesunder Schlaf
Verzicht auf Rauchen, Alkohol und andere Gifte
Anmerkung: Natürlich sind frische Bio-Granatäpfel generell gesund.