Über kleinste Risse in den Knochen (Haarrisse) erfolgt die Selbstheilung. Es bildet sich neuer Knochen. So entsteht eine Exostose.
Exostosen können überall im Körper auftauchen.
Um was geht es dabei?
Bei feinsten Haarrissen in den Knochen oder auch bei grösseren Knochenverletzungen will der Körper selber heilen. Der Knochen beginnt zu wachsen. Leider zu viel. So entstehen diese Knochenwölbungen, z.B. auch im Mundbereich bei den Zähnen, meistens im Innenbereich. Aber auch in Beinen, Armen und vor allem in Fingern tauchen sie auf, sehr oft bei Gelenken. Das hat nichts mit Gicht oder Rheumaknoten zu tun.
Wenn Sie oder der Arzt der Meinung sind das muss weg, kann das zu neuen Problemen führen. Beim abschleifen oder abspitzen kann es wieder zu Knochenverletzungen kommen und der Knochen beginnt diese Verletzung wieder zu heilen. Die Knochenwölbung, resp. Verknöchern sollte nur bei Schmerzen operiert werden.
Eine gesunde Ernährung kann zusätzlich helfen, dass die Stellen nicht noch zusätzlich verkalken. Wir klären auf, wenn Sie dies in unserem Fragebogen aufführen.