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Die Schande in Spanien: Brutale Stierkämpfe! Unter dem Deckmantel der Tradition!

Es sind grausame Bilder und das unter dem Deckmantel der Tration. Als ein Video der Tierschutzorganisation Bulls Defenders United zeigte, wie ein Stier mit brennenden Hörner während eines grausamen Stierkampfes in Spanien sich selbst tötete, gab es weltweit Protest.

Während des sogenannten Toro-Embolado-Festes oder auch Toro Jubilo genannt, rammte ein Stier seine brennenden Hörner in einen Pfosten. Er brach sich den Nacken und starb sofort. Das war 2017. Doch noch immer gibt es diese grausamen Veranstaltungen, bei denen entzündbare oder brennende Gegenstände auf den Hörnern eines Stiers angebracht werden. An diesem Wochenende fand in Medinaceli wieder der Toro de Jubilo statt. Der Stier kam mit blutigem Maul aus einer Kiste und 50 Minuten lang erlitt der Stier qualvolle Schmerzen, bis er zusammenbrach.

Während der Veranstaltung wird ein Metallrahmen auf den Hörnern eines Stiers in Brand gesteckt. Es ist schockierend, dass in der modernen Welt der barbarische Sport des Stierkampfs immer noch als „Unterhaltung“ betrachtet wird. Unter dem Deckmantel der „Tradition“ werden in Spanien jedes Jahr Tausende von Tieren regelrecht zu Tode gequält.

Obwohl der Protest weltweit zunimmt, finden immer noch Stierkämpfe in Spanien statt.Nach Angaben des Kulturministeriums fanden im vergangenen Jahr rund 2.700 solcher schrecklichen Stierkämpfe statt und in diesem Jahr sollen bis Ende November rund 9.000 stattfinden. Und nicht nur Stiere sterben, sonden auch Touristen. Eine rekordverdächtige jährliche Zahl von acht Todesfällen hat Spaniens Stierrennen ins Rampenlicht gerückt.

Ein Stier hat im September einen 60-jährigen Mann in Alalpardo tödlich aufgespießt, während eine 73-jährige Französin – ein Stammgast bei Stierkampfveranstaltungen – in Beniarbeig starb, nachdem sie aufgespießt worden war. Sechs Männer wurden bei anderen Festivals in Valencia tödlich aufgespießt und mehr als 380 Teilnehmer wurden verletzt.

Nicht nur die Stiere leiden, sondern auch die Pferde, die für diese Veranstaltungen missbraucht werden! Den Pferden werden kurz vor dem Betreten der Arena die Augen verbunden, damit sie nicht aus Angst vor einem Stier reagieren. Manchen Pferden wurden sogar ihre Stimmbänder entfernt, damit sie nicht vor Angst oder Schmerz aufschreien können. Oft werden die Pferde so schwer verletzt, dass sie getötet werden müssen.

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Quelle: netzfrauen.org